Umweltreferent Wolfgang Kleiner zitierte in seiner Begrüßung den ebenfalls anwesenden Architekten Franz Balda aus Fürstenfeldbruck, der zu ihm gesagt habe: „Ich habe vor einem Jahr nicht geglaubt, dass wir heute hier stehen.“ Balda hatte mit seinem Architekturbüro Anfang Februar vergangenen Jahres den Realisierungswettbewerb der Stadt für die neue Umweltstation gewonnen.
In die Jahre gekommen.
Der Grund für die damalige Ausschreibung: Das zwar schöne, aber alte Gebäude war in die Jahre gekommen, entsprach nicht mehr den aktuellen Anforderungen in Statik und Barrierefreiheit. Zudem hätten sich die Themenfelder ausgeweitet und der Platz reiche nicht mehr aus, hieß es. Der rund 4,5 Millionen Euro teure neue Gebäudekomplex wird hingegen komplett barrierefrei sein und sich perfekt in das bestehende Gelände an der Bastion einfügen. Freiflächen und der Zugang zur Bastion eröffnen der Umweltbildungseinrichtung innen wie außen entsprechende Möglichkeiten für Veranstaltungen, Ausstellungen und die tägliche Beratungsarbeit.