
Investiert wird in Breitbandausbau, Kanäle, Feuerwehren, Grundstückserwerb, auch die Kläranlage ist noch nicht ganz abbezahlt. Ein bleibender hoher Kostenfaktor sind die Kindergärten und die Personalkosten von 2,3 Millionen Euro bei 68 gemeindlichen Stellen. Die Kitas kosteten immer noch 480 000 Euro jährlich, meinte Bürgermeister Ewald Vögler auf Nachfrage von Andreas Schech. Es seien aber auch schon 700 000 Euro gewesen. Die Zuschüsse passten sich dabei den tariflichen Lohnerhöhungen an, wenn auch nicht linear. „Kinder sind unser Kapital“, freute sich Vögler, die Kitas seien voll bis unter den Rand.
Karl Böhner rief den Mainsteg bei Untereuerheim in Erinnerung. Der ist, wie das Feuerwehrhaus Grettstadt oder die Leitung nach Gädheim, im Finanzplan bis 2019 erst einmal nach hinten geschoben. Eingestellt wurden 450 000 Euro. Man brauche aber erst einmal einen baureifen, genehmigten Plan, meinte Vögler, um die wirklichen Kosten zu kennen. Ein Finanzplan bedeute noch keine Festlegung, meinte dazu Kämmerin Kerstin Frankl, es gehe allein um die Finanzierbarkeit. Man schiebe das Projekt vor sich her.