Quito (dpa)
„Gott existiert”: Messi, Argentiniens Retter von Quito
Wenn es darauf ankommt, ist Messi da. Mit drei Toren schießt der Superstar Argentinien doch noch zur WM und sorgt nach einer quälenden WM-Qualifikation für ein Happy End. Nun winkt ihm in Russland noch einmal die Chance, seine Karriere mit dem WM-Titel zu krönen.
Paraguay, das sich durch einen Sieg gegen den Letzten Venezuela noch statt Peru das Play-Off-Ticket gegen Neuseeland hätten sichern können, verlor zu Hause mit 0:1. Es gab ständige Wechsel in der Blitztabelle, wegen des Tors von Peru war Chile unter den Augen der entsetzten Präsidentin Michelle Bachelet in São Paulo am Ende draußen. Schmerzlich vermisst wurde der gelbgesperrte Arturo Vidal vom FC Bayern München, der zuvor schon mit einem Rücktritt aus der Nationalmannschaft geliebäugelt hatte. Die Tore für die souveränen Brasilianer erzielten Paulinho (54.) und Gabriel Jesus (56./90.).
In den südamerikanischen Medien war vom „Herzschlagfinale” die Rede - laut FIFA-Chef Gianni Infantino ist es die „härteste Qualifikation”.
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