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WÜRZBURG
Gold mit fremder Lunge und Niere
Franziska Liebhardt ist von der Stadt als „Sportlerin des Jahres 2016“ geehrt worden. Pokal und Blumen übergaben Oberbürgermeister Christian Schuchardt (links) und Sportreferent Muchtar Al Ghusain.
Foto: Patrick Wötzel | Franziska Liebhardt ist von der Stadt als „Sportlerin des Jahres 2016“ geehrt worden. Pokal und Blumen übergaben Oberbürgermeister Christian Schuchardt (links) und Sportreferent Muchtar Al Ghusain.
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:52 Uhr

Im letzten Jahr wurde zum ersten Mal eine eigene Sportlerin des Jahres gekürt, und auch in diesem Jahr gab es eine Premiere bei der städtischen Sportlerehrung: Mit Franziska Liebhardt wurde zum ersten Mal eine Athletin mit Handicap als „Würzburger Sportlerin des Jahres“ ausgezeichnet. Die 35-Jährige hat im vergangenen Jahr bei den Paralympics in Rio de Janeiro eine Gold- und eine Silbermedaille gewonnen. Sportler des Jahres wurde zum ersten Mal ein Ruderer: Konstantin Steinhübel vom Akademischen Ruderclub Würzburg (ARCW) war 2016 unter anderem Vize-Europameister im Leichtgewichts-Einer.

„Würzburg ganz fortschrittlich“

Bei den meisten Ehrungen in Deutschland wird immer noch zwischen Sportlern mit und ohne Behinderung unterschieden. Nicht so in Würzburg, wo das Thema Inklusion und Integration aller Menschen schon lange ganz weit oben auf der Tagesordnung steht: „Wir machen diese Unterscheidung nicht mehr“, betonte Oberbürgermeister Christian Schuchardt.

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