
Die Diagnosen reichen von „Grasmilben“ und „Allergie gegen Getreide im Futter“ über „Räude“, „Flöhe“, „Pilz“, „Schilddrüsenunterfunktion“, „Schilddrüsenüberfunktion“ bis zu „Cushing-Syndrom“ und natürlich „Krebs“. Es folgt eine lange Liste von Salben und Tinkturen, Globuli und Futterempfehlungen und eine weitere der Tierärzte, zu denen der Hundebesitzer auf keinen Fall gehen soll, weil sie nichts taugen. Es sind alle im Umkreis von 100 Kilometern um Würzburg.
Was wir daraus lernen? Krankheit 2.0 findet im Internet statt und ist von jedem halbwegs gutwilligen Laien heilbar. Ein beruhigendes Gefühl.