
Anreise im Kickers-Bus
„Ja, wir schaffen das!“ Im Stimmengewirr, das eine Woche zuvor den nächtlichen Innenhof der s.Oliver Arena erfüllt hatte, war es dieses obamaeske Mantra gewesen, das sich wie eine Girlande von Tisch zu Tisch, von Fan zu Fan gerankt hatte. Und auch innerhalb der Mannschaft war nach dem Ausrufezeichen gegen Aufstiegskonkurrent Hüttenberg der Glaube zur Gewissheit gereift, das vermeintlich Unmögliche tatsächlich möglich machen zu können.
Als Matthias Obinger auf der Pressekonferenz nach dem Spitzenspiel um eine knappe Antwort gebeten worden war auf die Frage, ob sein Team nun aufsteige, hatte der DJK-Coach nur den Bruchteil einer Sekunde gezögert. Dann hatte er bestimmt geantwortet: „Ja!“ Um auch diesen einen, diesen letzten von 38 Schritten noch zu gehen, dafür seien sie bis hierher gekommen, sagten die Wölfe unter der Woche. „Und wir könnten es nicht mehr wollen. Für Rimpar. Für Würzburg. Für den Traum.“