
In der Weltcup-Bestenliste hat er den einzigen Grand-Slam-Gewinner der Tourneegeschichte, der es auf 18 Siege brachte, bereits übertrumpft. Jetzt jagt Freund die Marke von Martin Schmitt (28), der in der deutschen Rangliste Zweiter hinter Jens Weißflog (33) ist.
Seine überragende Verfassung ist das Ergebnis harter Arbeit. Denn Freund lehnt sich auch im Erfolg nie zurück. Sein Credo lautet: «Gerade wenn es sehr gut gelaufen ist, darf man sich nicht darauf verlassen und sollte nicht versuchen, das zu wiederholen.»
Für Schuster kommt der Höhenflug seines Musterschülers daher nicht überraschend. «Severin betreibt die Dinge, die man als Skispringer braucht, extrem akribisch. Er ist immer kompletter geworden im Gesamtpaket», lobte der Coach. «Ich freue mich für ihn, dass er jetzt diese Aufmerksamkeit bekommt.»