
„Perfekte Zusammenarbeit“
Aigner sprach von einer „perfekten Zusammenarbeit in einem Zentrum, in dem die beiden Lehrstühle die Grundlagenforschung sicherstellen“. Das neue Forschungszentrum sei ein großer Gewinn für den Wissenschaftsstandort Bayern: Die 6,5 Millionen Euro Steuergelder „sind hier gewinnbringend in die Zukunft investiert“, betonte die Ministerin.
Das Fraunhofer IIS ist laut Aigner eine weltweit bekannte Adresse und ein echter Taktgeber für die Entwicklung neuer Technologien und Geschäftsmodelle. Auch die Uni Würzburg sei dafür bekannt, dass sie neben Forschung und Lehre auch für die Entwicklung praktischer Anwendungen ihrer Forschungsergebnisse stehe.
Das Forschungszentrum MRB ist eine Ausgründung des Lehrstuhls „Experimentelle Physik 5“ von Professor Dr. Peter Jakob: „Es gibt sehr viele Anwendungsfelder für unsere Forschung, wir hatten zahlreiche Anfragen aus der Industrie, konnten das als Lehrstuhl aber nicht leisten“, erläuterte Jakob. Bereits 2006 erhielt das Forschungszentrum eine stattliche staatliche Förderung in Höhe von 5,3 Millionen Euro, seit 2010 arbeitet es eng mit dem Fraunhofer-Entwicklungszentrum Röntgentechnik zusammen.