Schellhorn ist froh, dass jetzt alles über die Bühne ist, seine Schätze weitgehend in den großen Vitrinen in Gerbrunn lagern, Erklärbilder und- texte aufgehängt sind und gemeinsam auf möglichst viele neugierige Betrachter warten. Dass Schellhorn jetzt alles spendete hänge zum einen mit dem Platz zu Hause zusammen, zum anderen mit seinem Alter, berichtet der Rentner. „Jetzt konnte ich noch alles hier aufbauen. Wer weiß, wie lange das noch möglich ist.“
Die ausgehängten Bilder von lebenden Urzeittieren zu finden „ist gar nicht so einfach“, ergänzt er noch. Von Dinosauriern fände man schon Einiges, von kleineren Arten aber eher nicht.
„Die meisten Bilder, die jetzt hier hängen, habe ich auf Flohmärkten erstanden“, berichtet der Sammler. Den Gedanken, der ihn zum Sammeln und dem mühseligen Herausklopfen der vielfältigen Versteinerungen antrieb und noch immer treibt – weshalb die Sammlung noch weiter wachsen wird – hat Schellhorn ebenfalls in den Texten zur Ausstellung festgehalten. „Wenn man die Sachen nicht herausholt, gehen sie für immer verloren.“