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GERBRUNN
Fossiliensammlung für die Gerbrunner Eichendorffschule
Dieser seltene Nautilus lag am Rand des Kirchheimer Steinbruchs.
| Dieser seltene Nautilus lag am Rand des Kirchheimer Steinbruchs.
Traudl Baumeister
Traudl Baumeister
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:40 Uhr

Acht Meter neues Anschauungsmaterial für die Schüler hat die Gerbrunner Eichendorffschule seit kurzem. Im breiten Flur der Mittelschule war Helmut Schellhorn aus Heidingsfeld in den letzten Wochen damit beschäftigt, seine umfangreiche Fossiliensammlung dort aufzubauen. Einzelne Stücke habe er schon in seiner Jugendzeit gesammelt, sagt der 77-Jährige. Die Allermeisten fanden aber in den letzten zehn bis zwölf Jahren zu ihm.

Ihm Ruhestand wieder aus Köln in seine Heimat zurückgekehrt, hat der ehemalige Maler und Tapezierer und spätere Holzschnitzer seine Freizeit weitgehend mit Steinen beziehungsweise Versteinerungen verbracht. Die Fundstücke, die er nun der Eichendorffschule ganz offiziell geschenkt hat, stammen überwiegend aus unserer Region, meist aus den Steinbrüchen in Kirchheim und Gaubüttelbrunn. „Nur einige wenige Stücke habe ich durch Tausch erworben“, so Schellhorn.

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