Ein aussichtsreiches Fundament für ein erfolgreiches Comeback im WM-Zweikampf mit Rosberg legte der 31-Jährige. In allen drei Trainingseinheiten war der dreimalige Weltmeister schneller als sein deutscher Kontrahent. Einmal sicherte er sich die Bestzeit auf der rutschigen Strecke, einmal war Vettel vor ihm, einmal konnte sich Red-Bull-Youngster Max Verstappen an die Spitze setzen.
In der ersten K.o.-Runde der Qualifikation fuhr Hamilton als erster der beiden Silberpfeile auf die von begeisterten mexikanischen Fans gesäumte Strecke, Rosberg folgte kurz dahinter. Die bessere Zeit der Kontrahenten sicherte sich der Titelverteidiger. „Die ersten beiden Runden habe ich verpatzt, auf der dritten hat es sich aber gut angefühlt”, funkte Hamilton an die Box.
Rosberg hatte eine durchwachsene Warmlaufphase für die Qualifikation erlebt. Siebter, Dritter, Vierter - so lauteten seine Platzierungen nach den ersten Einheiten. In der Qualifikation kam er auch nicht richtig auf Touren. Nach der ersten war Rosberg auch in der zweiten K.o.-Runde langsamer als Hamilton. Und im Finale lief es für den Vorjahressieger und Polesetter auch nicht rund. An die hervorragende Zeit von Hamilton kam Rosberg nicht heran und musste sich mit dem ungeliebten zweiten Platz begnügen.