
Die Flensburger, die in dem achtfachen Torschützen Anders Eggert ihren besten Werfer hatten, waren ordentlich in die Partie vor den 6500 Zuschauern im Sport Center Jane Sandanski gestartet. Nach elf Minuten stand es 4:4. Doch wie im Hinspiel waren der Respekt vor Vardar-Keeper Arpad Sterbik und das Wurfpech zu groß. Skopje zog auf 12:7 (25.) davon. Vor der Pause gelangen der SG lediglich sechs Treffer aus dem Spielverlauf heraus.
Auch für Eggert war der Spanier im Tor der Mazedonier der entscheidende Mann: „Wir hatten viele freie Würfe, aber Sterbik war wirklich überragend.”
Anfang der zweiten Halbzeit verkürzten die die Flensburger auf drei Tore (16:19/37. Minute), doch das Aufbäumen war nur ein Strohfeuer. Auch der Einsatz des siebten Feldspielers brachte den Norddeutschen nichts. Mit dem Treffer ins leere Tor zum 17:26 sorgte Skopje schon in der 44. Minute für die Entscheidung.