Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt sind im Viertelfinale der Champions League klar gescheitert.
Fünf Tage nach dem 24:26 im Hinspiel vor heimischem Publikum verloren die Norddeutschen auch das zweite Duell mit dem mazedonischen Meister HC Vardar Skopje mit 27:35 (10:15).
Damit ist der Flensburger Traum vom Erreichen des Finalturniers in Köln geplatzt. Letzte deutsche Hoffnung in der europäischen Königsklasse ist jetzt der THW Kiel, der am Samstag gegen den spanischen Rekordsieger FC Barcelona um das Erreichen des Halbfinals kämpft.
„Wir haben heute keine Chance gehabt”, sagte SG-Trainer Ljubomir Vranjes nach der Partie im TV-Sender Sky. Der Schwede haderte vor allem mit der Chancenverwertung und den eigenen Schlussleuten: „Ich bin zufrieden, wie wir bis zur Torchance gespielt haben. Aber dann wurden viele richtig gute Chancen verworfen. Und wir haben drei Paraden im ganzen Spiel.”