Auch Staatssekretär Gerhard Eck war voll des Lobes über den Verein und sprach den Mitgliedern seine Anerkennung und seinen Respekt aus. Insgesamt, so Eck, sei die Bundeswehr eine „segensreiche Einrichtung“. Ohne Wehrhaftigkeit „hätten wir unseren heutigen Lebensstandard niemals erreicht“. Nur ein Volk, das sich auch verteidigen könne, sei in der Welt akzeptiert. Und in einer Welt, in der die Kriege Millionen von Flüchtlingen hervorbringen würden, bezeichnete er die Arbeit der Soldaten als „wichtig für die Korridore der Flüchtlinge in sichere Länder“.
20 Jahre nach der Gründung der Bundeswehr habe sich diese Kameradschaft gegründet, sagte der Landesvorsitzende Friedward Lendner. Seit dieser Zeit habe sich sehr vieles getan, unter anderem sei die Wehrpflicht abgeschafft worden. „Das ist eine besondere Herausforderung geworden“, so Lendner. Auch sei das nicht ganz spurlos an den Reservisten vorbei gegangen, die nun weniger Nachwuchs rekrutieren könnten. Er verwies in seinem Grußwort auf die Aufgabenbereiche der Reservisten, nämlich die militärische Ausbildung, die sicherheitspolitische Information und die Kameradschaft.