Graf stellt so im Namen der Fraktion fest: „Natürlich hätten auch wir uns gefreut, wenn ein Schwimmbad mit Tauchbecken realisierbar gewesen wäre. Allerdings sind die öffentlichen Mittel begrenzt und innerhalb dieses Spielraums gilt es, das Bestmögliche im Interesse unserer Stadt, in diesem Falle vor allem unserer Schüler und Schülerinnen, herauszuholen. In Zusammenarbeit mit dem Landkreis haben wir in der Wolffskeel-Realschule die großartige Chance, unzähligen Kindern den Zugang zum Schwimmunterricht zu ermöglichen.“
Dieses Bad mit einer größeren Wassertiefe auszustatten, sei schlicht nicht finanzierbar. Die Vertagungstaktik im Würzburger Stadtrat gefährde daher das gesamte Projekt.
Graf sieht die Wichtigkeit des schulischen Schwimmunterrichtes: „Der Nichtschwimmeranteil unter Kindern und Jugendlichen steigt seit Jahren. Diese Entwicklung ist besorgniserregend.“ Die Realisierung des Nordbades habe daher absolute Priorität. Und Schwimmen lernen gehe auch ohne Tauchbecken, so Graf.