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WÜRZBURG
Familienkrankheit Alkoholismus
Joachim Fildhaut
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:38 Uhr

Weitere verbindende Erfahrungen: Co-Abhängige denken nicht an ihre eigenen Bedürfnisse. Sie schämen sich, schränken ihre Kontakte ein, belügen andere und sich. Deshalb, so unsere Mitgründerin: „Alkoholismus ist nicht die Krankheit des Trinkers, sondern eine Familienkrankheit.“

Und: „Partnern von Alkoholikern fällt es wahnsinnig schwer, Hilfe für sich zu suchen und sich einer Gruppe anzuschließen.“ Nicht zuletzt deshalb funktionieren die 15 regionalen Treffpunkte zwischen Aschaffenburg, Bad Mergentheim, Bad Kissingen und Kitzingen nach den Prinzipien der Anonymen Alkoholiker, das heißt: klar, anonym – und auch nach dem Zwölf-Schritte-Plan.

Für die Würzburger Mitgründerin und ihre Schweinfurter Begleiterin spielt das religiöse Glaubensbekenntnis in diesem Plan nicht die allererste Rolle; dass jedoch irgendein Glaube an eine höhere Macht zur schrittweisen Arbeit von Al-Anon gehört, das möchten sie schon gerne in der Zeitung lesen.

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