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WÜRZBURG
Falco-Tribut mit kleinen Schwächen
„Falco – das Musical“ unterhielt im CCW die Besucher facettenreich und manchmal schrill – wenn auch mit kleinen Schwächen.
Foto: Ulises Ruiz | „Falco – das Musical“ unterhielt im CCW die Besucher facettenreich und manchmal schrill – wenn auch mit kleinen Schwächen.
Ursula Düring
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:58 Uhr

Diese Musical-Biografie beginnt und endet mit einem „Tribute to Falco“. Die Zuschauer werden Zeugen der Entwicklung des im Februar 1957 in Wien geborenen Johann Hölzel vom kleinen Hansi zum großen Falco, dem nach seinem Unfalltod in der Dominikanischen Republik im Februar 1998 rund 4000 Fans auf dem Wiener Zentralfriedhof die letzte Ehre erwiesen haben.

Charismatischer Star

Falco war ein charismatischer Star, seine Musik, ob rockig oder in Balladenform, unverwüstlich, wie die rund 20 Hits, die immer wieder mit Beifall bedacht werden. Darsteller und Sänger Alexander Kerbst deutet seine Exzentrik durch eine gespreizte Handbewegung an, mit der er sich über die gegelten Haare streicht. Nur eine schwach wahrzunehmende Sprachfärbung verrät den Wiener. Beeindruckend stellt Kerbst die durch Höhen und Tiefen geprägte Persönlichkeit Falcos dar, eine deutlichere Personenführung (Regie Peter Rein) hätte sicher mehr Konturen herausholen können.

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