
Schon am Donnerstag reiste der Wahl-Amerikaner mit Wohnsitz in Los Angeles an und gibt sich nahbarer als früher. „Es ist ein emotionaler Auftritt hier.” Erinnerungen an den Davis Cup und seine elf Teilnahmen an der Sandplatz-Veranstaltung kommen hoch. Allzu viel will er sich aber nicht ablenken lassen. „Ich bin nach wie vor Voll-Profi, ich hoffe ein gutes Turnier zu spielen.”
Das neue Wahrzeichen der Stadt musste aber sein. „Die Elbphilharmonie ist geil”, meint Haas nach einer privaten Führung, bei der er Dutzende Selfies machte. „Die Architektur ist unglaublich, der Blick wunderschön.” Ganz sicher: Er wird wiederkommen an die Elbe. Mit Valentina und Josephine (1) spricht er ausschließlich Deutsch, in den Sommerferien will er ihnen regelmäßig seine Wurzeln näherbringen.