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LÖFFELSTERZ
Erst der Priestersegen macht das Heiligenbild zur Ikone
Otmar Hartling mit einigen Exponaten der Ausstellung.
Foto: Rita Steger-Frühwacht | Otmar Hartling mit einigen Exponaten der Ausstellung.
Rita Steger-Frühwacht
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:14 Uhr

Seit Jahren öffnet am Tag des offenen Denkmals die Pfarrkirche Löffelsterz ihre Pforten für eine Ausstellung religiöser Andachtsgegenstände. In diesem Jahr werden am Sonntag, 11. September, Ikonen vornehmlich aus dem 18. und 19. Jahrhundert gezeigt.

Organisiert hat die Ausstellung Otmar Hartling, der vor etwa 25 Jahren bei einer Ikonenausstellung in Schweinfurt von dieser bildenden Kunst der Ostkirchen fasziniert wurde. Er steuert einige Exponate bei, darunter auch ein etwa 30 Zentimeter großes Kreuz. „Diese Kreuze haben drei Querbalken im Gegensatz zu denen, die in den westlichen Kirchen üblich sind“, erläutert Hartling.

Da in der Bibel die steht, „Du sollst dir kein Bildnis machen“, sind die häufigsten Motive der Ikonenmalerei Jesus Christus, seine Mutter Maria und verschiedene Heilige sowie Szenen aus deren Leben. In Löffelsterz sind Ikonen mit dem Bildnis von Jesus, Maria und der Heiligen Nikolaus sowie Georg vertreten.

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