
Unter Polizeischutz habe er in Hohestadt die Nachricht zur Gemeindegebietsreform überbracht, und auch in Unter- und Oberleinach, „Grummi“ (Burggrumbach), Hilpertshausen und „Pläfld“ (Pleichfeld) habe er gegen teilweise massive Widerstände „des Fähnle der Gebietsreform hoch gehalten“, erinnerte sich Will. In „seine Bärbel“, wie Will Landtagspräsidentin Barbara Stamm vertraut nennt, sei er „politisch noch immer bis über beide Ohren verliebt“, gestand Will.
Stamm: Wertekanon stärken
Angesichts der vielen Anekdoten aus der Vergangenheit besann sich Stamm der ihr naheliegenden Mutterrolle auch innerhalb des Kreisverbandes. Wertschätzung sei angebracht jenen gegenüber, die es im Rahmen des Sommerempfangs zu ehren gilt. „Denn wer schon länger dabei ist, weiß: Schmunzeln ist angebracht wenn heutzutage von so schweren Zeiten wie nie gesprochen wird“, so Stamm. Gleichzeitig forderte die Landtagspräsidentin für die Zukunft den „Wertekanon aus Grundgesetz, Bayerischer Verfassung, Religionsfreiheit und Leitkultur zu stärken“.