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TENNIS: UNTERFRÄNKISCHE TENNISMEISTERSCHAFTEN
Erfolgreich zurück im Wohnzimmer
Sieger, Platzierte und Verantwortliche bei den unterfränkischen Tennismeisterschaften: (von links) Jürgen Sroka (Vorsitzender TSC Heuchelhof), Jörg Dotzel (Sportwart Tennisbezirk Unterfranken), Alexander Masur (Stuhl-Schiedsrichter), Jürgen Fecher (2. Männer 50), Stefan Burlein (Sieger Männer 40), Vera Heimeroth (Siegerin Frauen 30), Christopher Schuhmann (Sieger Männer A), Ines Kertesz (2. Frauen), Christopher Enser-Bönisch (2. Männer A), Andreas Spitz (Turnierleitung, Schiedsrichter), Gernot Janke (Sieger Männer 50), Florian Schmitt (Turnierleitung), Franz Reinhard (Sieger Männer B), Heidi Huller (2. Frauen 30), Hildegard Ullrich (Siegerin Frauen 50), Wolfgang Rützel (Sieger Männer 60), Werner Kisan (Oberschiedsrichter).
Foto: Kirsten Mittelsteiner | Sieger, Platzierte und Verantwortliche bei den unterfränkischen Tennismeisterschaften: (von links) Jürgen Sroka (Vorsitzender TSC Heuchelhof), Jörg Dotzel (Sportwart Tennisbezirk Unterfranken), Alexander Masur ...
Kirsten Mittelsteiner
Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:48 Uhr

„Ich bin platt“, schnappte Christopher Enser-Bönisch (WB Würzburg) nach Ende des Finales der Männer A bei den unterfränkischen Tennismeisterschaften der Aktiven und Senioren beim TSC Heuchelhof nach Luft. Das brachte dem amtierenden bayerischen Meister der Männer 30 den spaßig gemeinten Kommentar von Sieger Christopher Schuhmann (TVA Aschaffenburg) ein: „Das ist das Alter.“ Wohlgemerkt gehören beide der Altersklasse Männer 30 an, Schuhmann lediglich mit einem Jahr weniger auf dem Buckel. Am Ende stand also der mit genau 30 Jahren Jüngste des in den Halbfinalen verbliebenen Oldie-Quartetts mit außerdem Patrick Ostheimer (TVA Aschaffenburg, 34 Jahre) und Markus Köhler (TSV Karlstadt, 36 Jahre) an der Spitze. Er freute sich, nahtlos an die Erfolge früherer Zeiten auch nach sechs Jahren Abstinenz angeknüpft und wieder „zu Hause im Wohnzimmer die Siegesserie fortgesetzt zu haben“. In den Genuss des Gewinns des vor zwei Jahren eingeführten Preisgeldes von insgesamt 2000 Euro mit 600 für den Sieger der Männer A kam Schuhmann erstmals und hatte auch gleich Verwendung dafür: „Die werden in Urlaub investiert. Da freuen sich Frau und Kind.“

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