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WÜRZBURG
Endlich: Freie Fahrt am Zeller Bock
Es ist vollbracht. Der Bock ist offen. Kein Wölkchen stand am Himmel, hell lachte die Sonne vom Himmel, als am Donnerstagvormittag der Zeller Bock in Würzburg für den Verkehr freigegeben wurde.
Endlich: Freie Fahrt am Zeller Bock       -  Ein Konvoi aus Oldtimern: Sie befuhren als Erste den sanierten Zeller Bock.
Foto: Daniel Peter | Ein Konvoi aus Oldtimern: Sie befuhren als Erste den sanierten Zeller Bock.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:29 Uhr

Landtagspräsidentin Barbara Stamm, eine bekennende Zellerauerin, Innenstaatssekretär Gerhard Eck, Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Bürgermeister Adolf Bauer durchschnitten das Trassierband, wie es sich für Würzburg gehört mit Rebscheren.

Rund 200 Anmeldungen hatte die Fachabteilung Tiefbau der Stadt Würzburg auf Ihre Einladung zur Eröffnungsfeier bekommen. Gut über 300 Interessierte, darunter zahlreiche hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Politik, waren es schließlich die sich am frühen Vormittag am neuen Kreisel versammelten, auf dem seit Mittwoch die Skulptur des Kleinrinderfelder Künstler Joachim Koch, zu sehen ist.

Stadtbaurat Christian Baumgart eröffnete den Reigen der Festredner mit der launigen Bemerkung, er freue sich, die Gäste bei genau dem Wetter begrüßen zu können, das beim Spatenstich so festgelegt worden sei. Nach der Begrüßung der Ehrengäste, die schier nicht enden wollte, soviel Prominenz war gekommen, beeindruckte er die Gäste mit der Aufzählung wichtiger Daten aus er Zeit des Baus.

Endlich: Freie Fahrt am Zeller Bock       -  Das Band ist durch: (von links) CSU-Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder, Regierungspräsident Paul Beinhofer, Bürgermeister Adolf Bauer, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Domdekan Jürgen Vorndran, Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Dekanin Edda Weise, Innenstaatssekretär Gerhard Eck und der städtische Tiefbau-Chef Jörg Roth.
Foto: Daniel Peter | Das Band ist durch: (von links) CSU-Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder, Regierungspräsident Paul Beinhofer, Bürgermeister Adolf Bauer, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Domdekan Jürgen Vorndran, ...

Oberbürgermeister Christian Schuchardt sprach von einem großen Tag für Würzburg und das Umland, mit dem die Stadt stets in regem Austausch stehe. „Wir sind nur gemeinsam mit der Region etwas wert, ohne Verbindungsstraße geht das nicht“, so der OB.

Zellerau bald Stadtteil mit eigenem Kino

„Es war keine leichte Zeit für die Gewerbetreibenden in der Zellerau“, wusste Schuchardt. Aber die Zellerauer würden inzwischen auch belohnt durch eine grundsätzlich aufgewertete Zellerau, mit ausgebauter Feuerwehrschule, einem Kletterzentrum, der Grünen Mitte und dem „Yachthafen“ der Feuerwehr.

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In Bezug auf die Entwicklung am Bürgerbräugelände fügte er hinzu, die Zellerau sei zudem bald der einzige Stadtteil mit einem eigenen Kino.

Die staatliche Förderung der Maßnahme von 80 Prozent sei von zentraler Bedeutung für das finanzschwache Würzburg gewesen, dafür gebühre der Regierung in München ausdrücklich Dank. „Es ist eine tolle Hauptverkehrsstraße, die wir heute dem Verkehr übergeben dürfen“, freute sich der Oberbürgermeister.

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