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WÜRZBURG
Elektrofahrräder als grüne Alternative
Am Vierröhrenbrunnen: Infostand der Grünen zum Fahrradstadtfest.
Foto: Ivana Biscan | Am Vierröhrenbrunnen: Infostand der Grünen zum Fahrradstadtfest.
Von unserer Mitarbeiterin Kerstin Schorpp
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:17 Uhr

Die Würzburger Grünen veranstalteten zum Beginn der Sommerferien zum sechsten Mal das (Elektro-)Fahrradstadtfest. Fahrradhändler aus der Region informierten am Vierröhrenbrunnen und in der Domstraße über Elektrofahrräder und Pedelecs, die Besucher waren zu Probefahrten eingeladen.

Der Grünen-Kreisvorsitzende Martin Heilig und Stadtrat Patrick Friedl eröffneten das Fest. Neben Infoständen zum Parteiprogramm der Grünen war mit der „Dennis Schütze Combo“ auch für musikalische Unterhaltung gesorgt. Die Kinder freuten sich über die aufgebaute Kistenrollbahn und Spiele wie Dosenwerfen und „Vier gewinnt“.

Fahrradfahren hält fit und schont die Umwelt. Bei längeren Strecken, steilen Bergen oder mangelnder Muskelkraft kann ein Pedelec zum Gefährt der Wahl werden: Es unterstützt den Radler mit einem kleinen Motor bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h immer dann, wenn er in die Pedale tritt. Die Reichweite einer Akkuladung liegt laut Markus Kees bei 65 bis 85 Kilometern. „Sogenannte S-Pedelecs haben zusätzlich einen Gasgriff und treiben das Fahrrad auch an, wenn der Radler nicht tritt. Da sie bis zu 45 Kilometer/Stunde schnell fahren dürfen, braucht man allerdings auch eine Mofaprüfbescheinigung, ein kleines Nummernschild und eine Versicherung“, erklärt der Mitarbeiter des Fahrradhändlers FX Sports aus Höchberg.

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