Sanierung und Abbruch
Eine Sanierung beider Bauteile sei allerdings schwierig. „Da kommen wir um einen Um- und Zubau nicht herum“, sagte Hanisch. Deshalb schlug er dem Gemeinderat die Sanierung von Bauteil zwei und den Abbruch von Bauteil eins mit einem anschließenden Neubau vor. So könnten fehlende Räume sinnvoll ergänzt und Funktionen neugeordnet werden. Außerdem werde eine echte Barrierefreiheit erreicht und die Schule sei nach Westen auch noch erweiterbar.
Dem Gremium gefiel diese Variante mehrheitlich gut. Vor allem auch im Hinblick auf die Tatsache, dass in den Fensterbänken der Schule Asbest verbaut wurde, wie ein Gutachten aus dem Jahr 2013 ergeben hat. „Es handelt sich um typische Kunststeinfensterbänke mit glatt polierter, glänzender Oberfläche, wie sie in tausenden anderer Schulen in dieser Zeit eingebaut wurden“, sagte Hardy Rückert vom Umweltinstitut isu aus Würzburg auf Anfrage.