Das vorläufige Aus kam im Juli 1988: Das Unternehmen Mövenpick zog sich von der Idee zurück, am Spitäle ein Hotel zu bauen. Da der Festungsaufzug mit diesem Hotel gekoppelt war, wurde das Vorhaben von Bürgermeister Weber auf Eis gelegt. Die Stadt stoppte die Ausschreibung im Dezember 1988.
Aber weiter im Antrag der WL-Fraktion: Nachdem der Freistaat Bayern sich nun für ein umfassendes Engagement für die Festung Marienberg als Standort für ein Bayerisches Landesmuseum und ein Tagungszentrum mit entsprechender Gastronomie entschieden habe, liege es nun an der Stadt und ihrem Stadtrat, sich dafür einzusetzen, dass die Festung als bedeutendes Baudenkmal besser für die breite Öffentlichkeit erschlossen werde.
Zum jetzigen Zeitpunkt scheint der WL-Fraktion das Areal des ehemaligen Spitäles an der Alten Mainbrücke der ideale Ausgangspunkt für eine Anbindung zur Festung zu sein. Weiter heißt es, der Stadtrat möge beschließen, dass eine Anbindung der Festung an die Innenstadt für die zukünftige Entwicklung der Stadt von größter Bedeutung sei. Die Verwaltung werde daher beauftragt, Gespräche aufzunehmen mit dem Ziel, wie die gemeinsamen Interessen von Stadt und Freistaat zur Realisierung und dem Betrieb eines Aufzuges zusammengeführt werden könnten.