Die Technik ersetze nicht das Siebeneramt, betonte Vermessungsamtsleiter Hartmann. Auch wenn künftig eine dreidimensionale Katastervermessung erfolge, brauche es Männer, die die Menschen am Ort kennen und als Persönlichkeit vermitteln könnten.
Ins Gewissen redete Manfred Stadler vom Amt für Ländliche Entwicklung Würzburg den Landwirten und der Bevölkerung auf dem Land. Ein höheres Bewusstsein für ein besseres Miteinander sei bei Dorferneuerung und Flurneuordnung gerade in der hiesigen Region nötig. Der Wunsch des Einzelnen müsse in Einklang sein mit der Gemeinschaft.
Nicht für sieben, aber für die drei Elemente Boden, Wasser und Luft seien die Landwirte verantwortlich, sagte Herbert Lang, Leiter des Landwirtschaftsamtes. Man arbeite gemeinsam daran, deren Qualität zu verbessern, und habe Erfolge erzielt. Er warne aber davor, konventionelle und ökologische Wirtschaftsweisen gegeneinander aufzurechnen.
Für den Bauernverband dankte stellvertretender Kreisobmann Matthias Schmittfull den Siebenern und meinte, einmal im Jahr dürften sie ihr Amt auch mal richtig feiern.