Gierisch, wie Heß aus der Chemnitzer Dreispringerschule, reichten 14,33 Metern nur zum fünften Platz - 45 Zentimeter fehlten ihr zum Sprung aufs Podest. Nach WM-Gold in der Halle eroberte Yulimar Rojas aus Venezuela nun auch den Titel im Freien: 14,91 Meter reichten zum Sieg, aber das war knapp: Die Kolumbianerin Caterine Ibargüen, 2013 und 2015 Weltmeisterin, musste sich nur um zwei Zentimeter geschlagen geben.
Neuer Hürdensprint-Champion ist der Top-Favorit: Omar McLeod
aus Jamaika. 13,04 Sekunden reichten ihm zum deutlichen Sieg vor Schubenko. Der deutsche Meister Matthias Bühler aus Frankfurt/Main war im Halbfinale ausgeschieden.
Nur vier Zehntelsekunden trennten im 1500-Meter-Finale die Erste von der Vierten: Hinter Olympiasiegerin Faith Kipyegon aus Kenia (4:02,59 Minuten) und Jennifer Simpson aus den USA rettete sich 800-Meter-
Olympiasiegerin Caster Semenya aus Südafrika als Dritte ins Ziel.