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London (dpa)
Dreispringerin Gierisch bei Weltmeisterschaft Fünfte
Kaum Chancen, null Medaillen: Für die deutschen Leichtathleten gab es am vierten WM-Tag nichts zu holen. Dreispringerin Kristin Gierisch fehlten immerhin 45 Zentimeter zu Bronze. Ganz bitter: Schon vor der Qualifikation war die WM für Dreispringer Max Heß beendet.
Kristin Gierisch       -  Kristin Gierisch landete im Dreisprung auf dem fünften Platz.
Foto: Matthias Schrader | Kristin Gierisch landete im Dreisprung auf dem fünften Platz.
Von Ralf Jarkowski, Ulrike John und Andreas Schirmer, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:44 Uhr

Am medaillenlosen Montag hat das deutsche Leichtathletik-Team einige Enttäuschungen erlebt - für die große Show bei der Weltmeisterschaft in London sorgte die übermächtige Konkurrenz.

Vor 50 000 Zuschauern im Olympiastadion legte Sergej Schubenkow einen historischen Hürdensprint hin: Der 26-Jährige konnte seinen Titel in 13,14 Sekunden zwar nicht verteidigen, mit Silber holte er aber als erster Russe unter neutraler Flagge eine WM-Medaille.

Fast ein halber Meter fehlte Kristin Gierisch am Ende zur ersten WM-Medaille einer deutschen Dreispringerin. Hammerwerferin Kathrin Klaas hatte als Elfte mit der Entscheidung ebenso wenig zu tun wie 1500-Meter-Läuferin Hanna Klein, die in ihrem ersten WM-Finale tapfer kämpfte und gleichfalls Elfte wurde.

Bitter war das Aus für Dreisprung-Europameister Max Heß, der schon auf dem Aufwärmplatz wegen muskulärer Probleme passen musste. Nach vier von zehn Wettkampftagen stand der DLV mit einer Medaille da: Silber für Siebenkämpferin Carolin Schäfer.

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