ZURÜCKGEFALLENER VETTEL: Sebastian Vettel wollte als Ferrari-Fahrer in Monza erstmals gewinnen. Vor Daniel Ricciardo im Red Bull kam der viermalige Weltmeister gerade noch als Dritter ins Ziel. „Insgesamt könnte man von einem schlechten Tag sprechen, aber ich weiß, dass das Team auf einem guten Weg ist und da eine Menge Sachen sind, die wir noch verbessern werden”, beteuerte Vettel nach dem Verlust der WM-Führung und gab sich als Motivator seines Teams. „Man muss keine Panik verstreuen”, wiegelte er wegen der Besonderheiten des Kurses in Italien ab. Seiner „Roten Göttin” mangelte es an Geschwindigkeit, zudem monierte Vettel ein leicht defektes Lenkrad.
PECHVOGEL VERSTAPPEN: Sechsmal in dieser Saison konnte Max Verstappen einen Grand Prix nicht beenden. Nach einer frühen Kollision mit Williams-Mann Felipe Massa handelte sich der Niederländer in Monza gleich mal einen Platten ein. „Nach der dritten Runde und der Berührung mit Massa war alles vorbei”, sagte der Red-Bull-Pilot. Mit großer Entschlossenheit und nach zwei Stopps raste der 19-Jährige aber noch auf Platz zehn und holte einen Zähler. „Am Ende des Tages war es nicht zu schlecht, in den Punkten zu landen”, sagte er.