
Beim BVB herrscht Verunsicherung ob der vielen Chancen, die auch beim Königsklassen-Auftritt in Lissabon (0:1) vergeben wurden. Zudem ist beim Wolfsburger Gastspiel das „Monument des Weltfußballs”, wie BVB-Coach Thomas Tuchel die Südtribüne bezeichnete, wegen der Vorkommnisse rund um die Leipzig-Partie gesperrt. „Falls es jemals einen guten Zeitpunkt gab, in Dortmund zu spielen, dann ist dieser vielleicht jetzt”, sagte VfL-Trainer Valérien Ismaël mit dezenter Hoffnung.
Die schwindet in Bremen immer mehr. Werder fiel mit vier Niederlagen auf Rang 16 zurück. Für Alexander Nouri könnte die Begegnung in Mainz die letzte als Chefcoach sein. „Das nagt natürlich an einem”, kommentierte er die Fehlschläge. Nouri: „Das ist frustrierend und irgendwann auch eine Kopfsache.”
Wenn Besserung, dann jetzt, nicht nur an der Weser. Frankfurt gegen den Tabellenvorletzten Ingolstadt und Hoffenheim gegen die an Position 18 liegenden Darmstädter gelten als Favoriten. In der Sonntags-Partie zwischen Köln und Schalke sind die Rollen weniger klar verteilt: Der 1. FC verlor zuletzt zwei Pflichtbegegnungen. S04 ist viermal in Serie unbesiegt.