Die Bayern haben sich mit dem 5:1 gegen Arsenal wieder Respekt veschafft. Doch auch wenn vor dem 21. Spieltag bereits sieben Zähler zwischen dem Rekordmeister und Verfolger RB Leipzig liegen, will Aufsteiger-Coach Ralph Hasenhüttl keineswegs schon Glückwünsche aussprechen.
„Nein! Denn es sind noch 14 Spiele, und wenn man gesehen hat, wie die Bayern gegen Ingolstadt gejubelt haben, weiß man, dass es für sie auch ein hartes Stück Arbeit war”, sagte Hasenhüttl der „Bild”-Zeitung.
Das Münchner Ensemble von Carlo Ancelotti offenbarte zuletzt in der Liga mehr Mühe, als es die Ergebnisse teilweise offenbarten. Die Sachsen verloren vor ihrem Auftritt am Sonntag in Mönchengladbach zweimal nacheinander: 0:3 gegen Hamburg, 0:1 in Dortmund.
Bei der Gladbacher Borussia sehen sich die Verantwortlichen auf mögliche Fanproteste gegen RB gut vorbereitet. Nach den schlimmen Vorkommnissen vor zwei Wochen in Dortmund, als es außerhalb des Stadions zu Tätlichkeiten gegen Leipziger Fans kam und im Stadion beleidigende Banner gezeigt wurden, sind die Sicherheitsmaßnahmen erhöht worden. „Die Vorbereitung geht über die eines normalen Bundesligaspiels hinaus”, sagte Borussias Medienchef Markus Aretz.