Aber unterm Strich bin ich trotzdem stolz auf das Erreichte. Wir haben als Aufsteiger im Januar den Klassenerhalt und letztendlich den Einzug in die Play-offs geschafft“, resümierte Baskets-Cheftrainer Doug Spradley, und Kapitän Dru Joyce ergänzte: „Am Ende kann es halt nur einen Champion geben. Wir hatten das Privileg, in den Play-offs mitzuspielen. Ich denke, wir können zufrieden sein.“
Flügelspieler Basti Betz schlug in seiner Saison-Analyse indes auch kritischere Töne an: „Wir haben nach dem feststehenden Klassenerhalt keine Entwicklung in der Rückrunde mehr gezeigt.“ Tatsächlich zehrten die Würzburger von ihrer starken Hinrunde, in der zweiten Saisonhälfte gewannen sie nur noch sechs ihrer 17 Liga-Partien. Ein Abwärtstrend, der gegen das Euroleague-gestählte und ungemein entschlossen spielende Bamberger Ensemble in drei überdeutlichen Niederlagen mündete. Trotzdem war das Play-off-Aus unterm Strich schnell abgehakt, noch in der brose Arena richteten die Klub-Verantwortlichen den Blick nach vorne. Und der wird „spannend“, sagte Liebler: „Ab Dienstag gehen die Planungen so richtig los, viele Gespräche mit Sponsoren stehen an.