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WÜRZBURG
Die Band, die sich auf der Alten Mainbrücke fand
Puente Latino       -  Probe im Flur: Puente Latino proben in Álvaro Amadors WG in der Würzburger Innenstadt. Von links: Carlos de las Aguas, Álvaro Amador, Raúl Consentino,Thomas Streng
Foto: Daniel Peter | Probe im Flur: Puente Latino proben in Álvaro Amadors WG in der Würzburger Innenstadt. Von links: Carlos de las Aguas, Álvaro Amador, Raúl Consentino,Thomas Streng
Moritz Cremers
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:45 Uhr

„Salsa, Reggae und Latin Pop“ seien die Musikrichtungen der Gruppe, so Thomas Streng. Und mit diesen drei Elementen begeisterten die vier Musiker einen ganzen Sommer lang Würzburger und Touristen auf der Mainbrücke. „Da waren besondere Momente dabei“, sagt Amador und erinnert sich zum Beispiel an folgende Geschichte: „Einmal kam eine Gruppe von mindestens 15 Mexikanern, die haben uns zugehört und getanzt. Als wir um zehn Uhr abends einpacken wollten, haben die so lange gebettelt, dass wir die Instrumente doch noch einmal ausgepackt haben. Wir haben erst aufgehört als Anwohner vorbeikamen und meinten, wir hätten jetzt lang genug gespielt. Da war es schon fast elf.“ Ein anderes besonderes Erlebnis sei ein Salsa-Flashmob gewesen, bei dem 21 Paare auf der Brücke getanzt hätten. Percussionist Raúl Consentino: „Es macht unglaublich viel Spaß, wenn die Leute mittanzen.“

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