WÜRZBURG
"Die Arena ist kein Ersatz für die Posthalle"
Wie berichtet, soll die „Zukunftsstiftung“ mit Stiftern aus der Privatwirtschaft die auf rund 30 Millionen Euro kalkulierte Arena mitfinanzieren, die Stadt will sich daran laut OB Christian Schuchardt mit einem „namhaften Betrag unterhalb der Hälfte der Baukosten beteiligen“.
Noch viele Fragezeichen
Dennoch sieht Schulz bei dem Großprojekt noch viele Fragezeichen. „Wer zahlt den Rest der Zeche?“, fragt er sich. Denn nach seiner Ansicht ist die Finanzierung nach dem bisherigen Stand der Zusagen noch nicht ganz gesichert. Und unklar sei auch, was passiert, wenn der Bau am Ende teurer werden sollte als jetzt kalkuliert. Außerdem müsse sich das für externe Betreiber „erst mal tragen“. Die Rechnung hänge nicht zuletzt vom sportlichen Erfolg der s.Oliver Würzburg-Basketballer und der Rimparer Wölfe ab, die künftig dort statt in der s.Oliver Arena ihre Spiele austragen sollen. Und Schulz hat Zweifel, ob die Halle, wie geplant, auch als Veranstaltungsort für größere Kongresse angenommen wird.
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