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SENNFELD
Die 36 Seelen von Helmut Ammann
Erich Kasberger führte durch die Ammann-Ausstellung im Sennfelder Rathaus.
Foto: Uwe Eichler | Erich Kasberger führte durch die Ammann-Ausstellung im Sennfelder Rathaus.
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:46 Uhr

Zu den Weggefährten zählte der in Schweinfurt tätige Kirchenarchitekt Olaf (Andreas) Gulbranson, ebenso wie der bildhauerisch interessierte Alexander Schmorell, Mitbegründer der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ (seit 2012 als Heiliger Alexander von München ein russisch-orthodoxer Märtyrer).

Einigen der 36 Seelen wurde nun in einer „kunsthistorischen Kirchen-Andacht“ nachgespürt, zu der Pfarrer Stefan Stauch im Reformationsjahr, aber auch im 700. Jahr nach der Ersterwähnung Sennfelds als „Freies Reichsdorf“, das zudem vor 475 Jahren lutherisch geworden ist, begrüßte. Entsprechend stehen das Gedenkjahr und ein Jubiläumsbuch unter dem Motto „Zur Freiheit berufen“.

Es waren zwei echte Kenner, die sich Ammann im dialogischen Vortrag näherten: Professor Marita Krauss ist die Stieftochter, verheiratet mit dem Historiker und Galeristen Erich Kasberger. Die Nachlass-Verwalter hatten druckfrisch ihre eigene aktuelle Veröffentlichung dabei. Darin geht es um die mehr als 70 Glasfenster, die der Vertreter der „klassischen Moderne“ an evangelischen Gotteshäusern hinterlassen hat.

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