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Helsinki (dpa)
DFB-Richtungsstreit: Grindel unterstützt Nationenliga
Die Haltung zur Nationenliga spaltet den DFB. Auf die Kritik von Oliver Bierhoff am neuen Wettbewerb reagiert Reinhard Grindel mit einem Machtwort. Der Verbandschef formuliert „deutlich” seine Meinung - und widerspricht damit dem Teammanager.
Unterschiedliche Meinungen       -  DFB-Präsident Reinhard Grindel (r) ist im Gegensatz zu Oliver Bierhoff für die neue Nationenliga. Foto: Federico Gambarini
| DFB-Präsident Reinhard Grindel (r) ist im Gegensatz zu Oliver Bierhoff für die neue Nationenliga. Foto: Federico Gambarini
Von Florian Lütticke und Arne Richter, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:42 Uhr

Damit offenbart sich erneut ein Dissens zwischen den Top-Funktionären des DFB und dem Manager des Weltmeister-Teams von Joachim Löw. Ein öffentliches Widerwort gegen den Bundestrainer selbst wird aus dem Verband zwar voraussichtlich niemals zu hören sein. In Richtung Bierhoff hatte Generalsekretär Friedrich Curtius zuletzt allerdings die Verantwortung für die geplante Verbands-Akademie beansprucht und vor einer „Verselbstständigung der Nationalelf” gewarnt. Dabei geht es hinter den Kulissen auch um die Frage, wie stark die Macher der Nationalmannschaft mit dem restlichen DFB vernetzt sind.

Mit Blick auf den Terminkalender hatte Löw allgemein gewarnt, dass die internationalen Verbände das Rad nicht überdrehen dürften. „FIFA und UEFA sind in der Verantwortung, sie brauchen Augenmaß und müssen das richtige Verhältnis finden zwischen kommerziellen Interessen und der sportlichen Sicht.”

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