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Köln (dpa)
Deutsches Eishockey-Nationalteam fordert Russland
Drittes Vorrundenspiel, dritte Topnation: Für das deutsche Eishockey-Nationalteam geht es bei der Heim-Weltmeisterschaft gegen Rekordchampion Russland weiter. Bundestrainer Sturm bangt weiter um Kapitän Ehrhoff, dem das Turnier-Aus droht.
Herausforderung       -  Gegen die USA hatte die deutsche Nationalmannschaft Grund zu jubeln. Das Spiel gegen Russland dürfte schwieriger werden. Foto: Monika Skolimowska
| Gegen die USA hatte die deutsche Nationalmannschaft Grund zu jubeln. Das Spiel gegen Russland dürfte schwieriger werden. Foto: Monika Skolimowska
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:00 Uhr

Im dritten Vorrundenspiel der Eishockey-WM in Köln und Paris steht die deutsche Nationalmannschaft heute erneut vor einer riesigen Herausforderung. Gegner ist Rekordweltmeister Russland (16.15 Uhr). Ein deutscher Sieg wäre eine Sensation.

DER GEGNER: Russland ist 27-facher Weltmeister, Rekordchampion und neben Kanada und Schweden Topfavorit. Noch tritt die Sbornaja ohne Superstar Alexander Owetschkin an, der wie Deutschlands Nationalkeeper Philipp Grubauer mit den Washington Capitals in den NHL-Playoffs gegen das Aus ankämpft. Bislang gehören fünf NHL-Profis zum russischen Aufgebot, den Kern des Teams bilden Spieler aus der starken osteuropäischen KHL. Trainer ist Oleg Snarok, der einst in der zweiten deutschen Liga spielte und einen deutschen Pass hat.

DIE AUSGANGSLAGE: Das deutsche Eishockey-Team muss ein 2:7 gegen die starken Schweden verdauen, hat aber dank des 2:1 zum Auftakt gegen die USA schon drei Punkte auf dem angestrebten Weg ins Viertelfinale gesammelt. Russland rang Schweden 2:1 nach Penaltyschießen nieder und demütigte Italien mit einem 10:1-Sieg.

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