Das ernüchternde Erstrunden-Aus gegen Belgien bekam Boris Becker nicht mehr in der Halle mit. In Zukunft könnte Deutschlands Tennis-Idol aber wieder eine größere Rolle im Davis-Cup-Team spielen.
Er führe mit den Verantwortlichen Gespräche, sagte Becker am Samstag beim Ball des Sports in Wiesbaden. „Das ehrt mich erstmal. Das ist aber noch nicht zu Ende diskutiert, was das genau ist”, sagte Becker im ZDF-Sportstudio.
Am Samstag hatte Becker der deutschen Mannschaft in Frankfurt am Main einen Besuch abgestattet und das historische Brüder-Doppel der beiden Zverevs wie selbstverständlich in der Teambox verfolgt. Becker und der Deutsche Tennis Bund - geht da in Zukunft wieder etwas?
Der dreimalige Wimbledonsieger hatte bis Ende des vergangenen Jahres drei Jahre lang sehr erfolgreich den langjährigen serbischen Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic trainiert. Seit dem Ende der Zusammenarbeit ist er frei für neue Aufgaben.