Aus dem Team des Röntgen-Gymnasiums Würzburg sagt Ben Steppert, der mit 17 zu alt für die Teilnahme, aber als Coach mitgefahren ist: „Der Parcours ist dieses Jahr technisch noch ausgefeilter als letztes Jahr. Es gibt zwar weniger Stationen, aber dafür sind die einzelnen vernetzter.“ Teammitglied Roman Beck (13) erzählt vom Stofftaschenverkauf an der Schule. Etwa 90 Taschen wurden verkauft, der Erlös geht an eine Organisation, die sich gegen Umweltverschmutzung einsetzt.
Es kommt für den Sieg nicht nur auf den Lauf des Roboters an, sondern auch auf die Präsentation und die Teamaufgabe, die die Jury stellt – einen Zollstock nur auf den Fingern balanciert auf dem Boden abzulegen.
Weltweit beteiligen sich mehr als 25 000 Teams in 80 Ländern an dem Bildungsprogramm. Allein in Deutschland haben sich mehr als 6500 Schüler und Schülerinnen in 850 Teams angemeldet. Nur die zwei besten Teams aus Unterfranken dürfen zum Halbfinale in Regensburg. Das schafften heuer das Team „RoboSun“ von der Leopold-Sonnemann-Realschule Höchberg und die „X-Rays“ vom Röntgen-Gymnasium Würzburg.