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WÜRZBURG
Denkmal-Tag: „Macht und Pracht“
Immer wieder ein Hingucker: Der Hofgarten der Residenz.
Foto: FOTO Theresa Müller | Immer wieder ein Hingucker: Der Hofgarten der Residenz.
Bearbeitet von Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:39 Uhr

Denkmalpflege in den Vordergrund rücken

Stadtheimatpfleger Hans Steidle bietet am Denkmal-Tag gleich zwei Führungen an. „Der Tag des offenen Denkmals ist ein Anlass, die Denkmalpflege in den Vordergrund zu rücken“, betont er: „Es ist eine öffentliche Aufgabe, die Spuren der Vergangenheit zu bewahren. Gerade die jungen Bewohner einer Stadt sollen in ihr lesen können wie in einem Buch.“

Steidle beginnt um 11 Uhr mit einer Führung zum außen frisch sanierten Grafeneckart, dem ältesten Teil des Rathauses. Um 14:30 Uhr erwartet er die Besucher dann im Innenhof des Juliusspitals. Es war nicht nur das erste größere Gebäude in Würzburg, das der staatlichen Sozialfürsorge diente, sondern als Vorläufer der Residenz in seinem Nordbau auch das Domizil der Fürstbischöfe in der Stadt: „Durch die Größe des Gebäudes wird die Macht des Katholischen betont“, so Steidle.

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