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WÜRZBURG
Denkmal-Tag: „Macht und Pracht“
Immer wieder ein Hingucker: Der Hofgarten der Residenz.
Foto: FOTO Theresa Müller | Immer wieder ein Hingucker: Der Hofgarten der Residenz.
Bearbeitet von Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:39 Uhr

Streifzüge in die Vergangenheit

Geschichte zum Anfassen, Streifzüge in die Vergangenheit, ein Blick hinter die Kulissen von Gebäuden und Denkmälern, die der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind – das ist die Grundidee, die sich dahinter verbirgt. „Das größte Lob geht an alle, die sich wieder bereit erklärt haben, die Besucher ehrenamtlich zu führen“, betonte Baumgart. Kunsthistoriker, Stadtführer und Experten bieten am 10. September an acht Orten der Stadt kostenlose Führungen an.

In Sachen „Macht und Pracht“ hat Würzburg nicht nur als ehemaliger Sitz der Fürstbischöfe einiges zu bieten – unter Anderem mit der Hofstraße und der Neubaustraße zwei ehemalige Prachtstraßen, die sehr viel historischen Stoff bieten. Stadtrat und Denkmalschützer Willi Dürrnagel führt in diesem Jahr zweimal durch die Hofstraße. Sie bot – bevor am Paradeplatz große Bäume gepflanzt wurden – dem Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn eine Blickachse vom Balkon am Mittelbau der Residenz auf seine Grabstätte, die Schönbornkapelle am Kiliansdom. „Eine frühere Prachtstraße unserer Stadt“, sagt Dürrnagel, der mit seinen Führungen um 10.30 Uhr und um 14 Uhr am Frankonia-Brunnen startet.

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