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WÜRZBURG
Debatte um Demokratie: Versagen von Politik und Bürgern
Demokratie in der Krise? Das Thema diskutierten auf einer Tagung des christlichen „Bund Neudeutschland“  (von links): Ludwig Hecke (Staatssekretär im Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW), Heinrich Oberreuter (Direktor am Institut für Journalistenausbildung Passau), Moderator Klaus Prömpers (Journalist und früherer Leiter der ZDF-Studios in Wien und New York), Eva Welskopp-Deffaa (Ministerialdirektorin i.R.) und Simon Strohmenger (Mehr Demokratie e.V.)
Foto: Kristian Lozina | Demokratie in der Krise? Das Thema diskutierten auf einer Tagung des christlichen „Bund Neudeutschland“ (von links): Ludwig Hecke (Staatssekretär im Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW), ...
Kristian Lozina
Kristian Lozina
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:49 Uhr

Ist unsere Demokratie in Gefahr? Oder ist sie bereits im Eimer? Bei einem Kongress der Gemeinschaft katholischer Männer und Frauen (KMF) im Bund Neudeutschland (ND) wurden am Mittwoch in der Würzburger St.-Ursula-Schule diese Fragen in einer Debatte erläutert. Der Tenor: Es sind schwierige Zeiten für die repräsentative Demokratie.

Geringe Wahlbeteiligung, schwache Volksparteien, AfD, Pegida oder Wügida – die Liste ist lang und sie zeigt sowohl im Bund als auch vor Ort: Das Vertrauen in die etablierten Parteien und Politiker sinkt. Für den Politikwissenschaftler und Direktor des Instituts für Journalistenausbildung Passau, Heinrich Oberreuter, sei das vor allem ein Versagen der politischen Elite in der Auseinandersetzung mit dem Bürger – gerade bei kontroversen Themen wie Migration oder kultureller Identität: „Es braucht mehr Achtung vor der Pluralität, vor anderen Meinungen, auch wenn sie unappetitlich sind.“

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