Die EDV im Grettstädter Rathaus soll erneuert werden. Das beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Der Server wurde im März 2011 erworben.
„Fünf Jahre sind in diesem Bereich schon sehr viel“, so Bürgermeister Ewald Vögler. Nun soll ein neuer Server direkt beim Hersteller eingekauft werden, für rund 46 000 Euro.
Die Gemeinde legt dabei besonderen Wert auf Sicherheit, in Zeiten gekaperter Rathaus-Software und Cyber-Erpressungen. Der neue Server werde vermutlich der letzte eigene der Gemeinde sein: „Wo wir in fünf Jahren herumschwirren, wissen wir nicht.“ Ein Trend gehe zur Cloud, der Datenspeicherung in einem überlokalen Rechnernetzwerk.
Eine Sackgasse ist die Abzweigung vom Sandweg ins Obereuerheimer Neubaugebiet, sie wird jetzt entsprechend ausgeschildert.
Zuletzt wies der Bürgermeister noch auf eine gemeinsame Erklärung der Mainbogen-Allianz hin, zum Rückbau des Atomkraftwerks.