Gestritten wird am Hungaroring über den für 2018 beschlossenen Cockpitschutz, den längst nicht alle Piloten gut finden. Und worüber spricht das Fahrerlager noch?
Wechselwünsche: Lewis Hamiltons Zukunftspläne sind ein beliebtes Spekulationsthema der britischen Medien. Mal wird der 32-Jährige mit Ferrari in Verbindung gebracht, mal deutet sich ein Rücktritt an. Hamilton selbst kokettierte nun in Ungarn mit einem Wechsel zu Williams, weil er Teamgründer Frank Williams bewundert. Doch wirklich sorgen muss sich Arbeitgeber Mercedes wohl nicht. „Ich bin so glücklich hier, wie ich es mir nie hätte vorstellen können”, sagte Hamilton. „Es gibt kein Team, das sich besser um seine Fahrer kümmert.”
Einstand: Der neue Sauber-Teamchef Frédéric Vasseur lässt keine Zeit verstreichen. Sein Grand-Prix-Debüt beim neuen Arbeitgeber in Ungarn verknüpfte der Franzose mit einem Knalleffekt. Nur wenige Monate nach Vertragsschluss kündigte Sauber die für 2018 vereinbarte Motorenpartnerschaft mit Honda. Die Japaner, die bislang McLaren nicht in Fahrt bringen konnten, stehen wieder blamiert da. Doch jetzt muss Vasseur beweisen, dass der neue Deal mehr Chancen bietet als das Honda-Geschäft.