Sand, der von der Wüste stetig auf den Kurs geweht wird, erschwert den Umgang mit den Reifen zusätzlich. Und dann die Tatsache, dass sich die Temperaturen im Laufe des Rennens ändern, das in der Dämmerung gestartet wird.
DER BESTE VOM REST
Den Titel bekommt derjenige, der es als erstes hinter die Duos von Mercedes, Ferrari und Red Bull schafft. In der Qualifikation in Bahrain gelang das Nico Hülkenberg. Und er schwärmte danach: „Das war mit meiner Pole in Brasilien 2010 eine meiner besten Qualifikations-Runden.” Nachdem er schon in China von Rang sieben hatte starten dürfen, als Zwölfter im Ziel aber wieder ohne Punkte geblieben war, hielt er sich mit Prognosen für das Rennen in Bahrain allerdings zurück.
DER RÜCKKEHRER
Er ist wieder dabei: Pascal Wehrlein. Und er sorgte gleich für ein Top-Ergebnis für ihn selbst und sein Team. Nach überstandener Verletzung - drei gebrochene Brustwirbel - raste er im Sauber auf Startrang 13. Er ließ beide McLaren hinter sich, auch seinen Mercedes-Nachwuchskollegen Esteban Ocon, der von Force India den Vorzug vor dem Ex-Meister der DTM bekommen hatte. „Wir haben mehr erreicht, als wir erwarten konnten”, sagte Wehrlein.