Laura Dahlmeier ist abgezockt wie kaum eine ihn ihrem Alter. Mit gerade mal 23 Jahren wird sie wie im Vorjahr Weltmeisterin in der Biathlon-Verfolgung.
Drittes Rennen, dritte Medaille, zweites Gold. Besser kann ein WM-Start kaum laufen?
Laura Dahlmeier: Diese drei Medaillen, das ist ein Traum. Ich habe schon sehr viel geschafft bei der WM - zwei Goldene und eine Silberne. Die Wand wird voller bei uns im Hotelzimmer. Ich hoffe, dass es so weiter geht. Ich habe bei allen Rennen eine Medaillenchance, wenn ich mein Potenzial abrufe. Auch mit der Staffel haben wir sehr gute Chancen. Das würde mich sehr freuen, wenn wir da zusammen auf dem Podium stehen.
Sie waren als Titelverteidigerin die Favoritin. Wie ist es Ihnen während des Rennen ergangen?
Dahlmeier: „Ich habe gemerkt, dass es läuferisch von Anfang an zäh geht, das hat mich ein bisschen gewundert, weil ich mich die letzten Tage läuferisch sehr gut gefühlt habe. Dann habe ich versucht, den Schalter umzulegen, und wusste, dass ich am Schießstand sauber arbeiten muss. Ich habe meine Taktik gut umgesetzt und das macht mich zufrieden, glücklich, stolz. Und wenn dann dabei Gold raus springt, dann kann der Tag nicht besser sein.”