Ihre Freizeit nutzte die 21-Jährige während des Aufenthaltes in Schonungen für Reisen zu Kollegen aus dem Europäischen Freiwilligen-Dienst, die auch nach Deutschland gekommen waren. Berlin, Dresden, Hamburg oder Leipzig waren die Ziele. Kennengelernt hat sie auch Würzburg und die fränkische Kultur, da sich hier alle 15 Jugendlichen monatlich trafen, die in Unterfranken von der Organisation eingesetzt waren. Ihre berufliche Zukunft hat sie jetzt auch klar im Blick: Im Herbst strebt sie den Besuch einer Heilerziehungspflegeschule in Franken an.
Hanne Schumm freut sich, dass ihr Engagement für einen Austausch von jungen Leuten gut angenommen wird. Denn sie ist sich sicher: „Das Zusammenführen junger Menschen ist der Keim für ein gemeinsames soziales Europa der Zukunft.“
Im Herbst wird wieder ein junger Mann für zehn Monate im Schonunger Förderzentrum für die Kinder als zusätzlicher Betreuer eingesetzt. Die Präsidentin des Alban-Freundeskreises hat aber auch die Französischklassen an der Schonunger Realschule im Blick. Hier ist sie bemüht zunächst Brieffreundschaften zwischen den Schülern in der südfranzösischen Partnergemeinde und der Schonunger Schule zu knüpfen.