Bei der Mitgliederversammlung des Hilfsfonds Waldbüttelbrunn stand neben den Neuwahlen vor allem die finanzielle Absicherung des Vereines durch Gründung einer Bürgerstiftung auf der Tagesordnung.
Vorsitzender Alfred Endres führte aus, dass die Mitgliedsbeiträge alleine regelmäßig nicht ausreichen, um die erforderlichen Hilfen sicherstellen zu können, teilt er in einer Pressemitteilung mit. In den vergangenen Jahren waren es vor allem die Spenden, mit deren Hilfe man nicht nur alle Leistungen erbringen, sondern auch ein gewisses Rücklagenpolster ansammeln konnte. Allerdings müsse man davon ausgehen, dass das Spendenaufkommen in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten sinken und gleichzeitig die Hilfeleistungen zunehmen würden. Darum schlug er vor, über die Gründung einer Bürgerstiftung nachzudenken.
Die Anerkennung einer Bürgerstiftung durch die Regierung setzt allerdings ein Gründungskapital von 50 000 Euro voraus. Dieses könnte nur teilweise vom Hilfsfonds aufgebracht werden, weshalb um weitere „Stifter“ geworben werden müsse.