„So trocken ist?s doch gar nicht“, hieß es seitens der rund 120 Teilnehmer der 62. unterfränkischen Braugerstenrundfahrt, zu der die Arbeitsgemeinschaft zur Pflege des unterfränkischen Braugerstenanbaus einlädt.
Tatsächlich fielen an der ersten Station der Rundfahrt, auf der traditionelle Demoanlage wichtiger Braugerstensorten in Thüngen (Lkr. Main-Spessart), ein paar Regentropfen. Das Fachpublikum wurde hier von Gutsverwalter Alban Höfling, Verbandsbetreuer Herbert Siedler, Peter Doleschel vom Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft und dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft, Robert Sprinzl, begrüßt. Und auch die besichtigten Bestände zeigten, dass heuer für die Vegetation überwiegend rechtzeitig Nass vom Himmel gefallen war.
Daher rechnen Experten wie Verbandsbetreuer Siedler bei der Sommergerste, die in erster Linie als Braugerste weiterverarbeitet wird, mit guten Erträgen- und Qualitäten.