Ohne die mit Sprunggelenksblessuren ganz verhinderten Julian Draxler und Christian Träsch hatten die Wolfsburger im ganzen ersten Abschnitt nur zwei halbwegs gute Torabschlüsse. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde zog Daniel Caligiuri von der Strafraumgrenze ab, stellte Heidenheims Keeper Kevin Müller damit aber vor keine großen Probleme. Etwas kniffliger wurde es zwei Minuten vor der Pause, als Müller nach Maximilian Arnolds Schuss zur Ecke parieren musste.
Ansonsten? Gab's an Wolfsburger Offensivaktionen nicht viel zu sehen, Stoßstürmer Gomez kam bis zu seinem Treffer kaum einmal an den Ball. Da passte es ins Bild, dass die Gastgeber durch den Lattenschuss von Denis Thomalla (40.) auch lange Zeit die beste Möglichkeit hatten. Kurz vor Ende vergab Marcel Titsch-Rivero eine prima Ausgleichschance (83.), auch in der spannenden Schlussphase gelang kein Treffer mehr - so ereilte den Außenseiter unglücklich das Pokal-Aus.